Haustüren kaufen – Was ist wichtig?
Jeder Mensch, der plant, in naher Zukunft ein Haus zu bauen oder sich vielleicht bereits in der Bauphase befindet, wird sich früher oder später die Frage nach der passenden Haustür stellen. Eine Haustür stellt die Verbindung zwischen der Außenwelt und den eigenen vier Wänden dar und ist aus diesem Grund ein richtiges Prestigeprojekt beim Bau oder der Renovierung eines Hauses.
Doch das Angebot auf dem Markt ist groß und die Unterschiede zwischen den erhältlichen Modellen teilweise enorm. Um Ihnen die Wahl etwas zu erleichtern, haben wir im Folgenden einige wichtige Kriterien für Sie zusammengefasst.
Wie unterscheiden sich Hauseingangstüren?
Haustüren können sich durch unterschiedliche Dinge teilweise stark voneinander unterscheiden. Zum einen sind sie in unterschiedlichen Designs erhältlich. Daher sollten Sie sich zunächst überlegen, ob Sie eine normale Haustür möchten oder ob für Ihr Gebäude eine Haustür mit Seitenteil infrage kommt. Auch eine Haustür mit Briefkasten ist denkbar.
Hauseingangstüren können sich ebenfalls durch die verwendeten Materialen deutlich voneinander unterscheiden. Sie können beispielsweise zwischen Türen aus Aluminium, Holz oder Kunststoff wählen. All diese Materialien haben sowohl Vor- als auch Nachteile, über die Sie sich im Vorfeld Gedanken machen sollten. Sind Haustüren aus Kunststoff beispielsweise sehr pflegeleicht, dämmen gut und sind verhältnismäßig günstig, ist der Kunststoff allerdings weniger stabil, was den Einbruchsschutz etwas mindert. Daneben sind sie in der Regel weniger schalldämmend. Hauseingangstüren aus Aluminium schützen Ihr Haus hingegen sehr gut gegen Einbrecher, sind allerdings teurer in ihrer Anschaffung. Ähnlich verhält es sich mit Holztüren, die hinzukommend ebenfalls einen hohen Pflegeaufwand aufweisen.
Grundsätzlich unterscheidet man Türen durch folgende Gesichtspunkte, die entscheidend dafür sind, ob eine Tür als Haustür genutzt werden kann:
- Schallschutz: Türen sind in den Schallschutzklassen 1-5 erhältlich
- Klimakategorie: Es gibt 3 verschiedene Klimaklassen
- Einbruchsicherheit: Türen können in die Widerstandsklassen RC 2 bis RC 6 unterteilt werden
- Wärmedämmung: Haustüren müssen, laut Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV) über einen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von maximal 1,8 W/m²K verfügen. Das verhindert, dass Ihre Hauseingangstür zur Wärmeschleuder wird und erspart Ihnen somit Kosten, die durch erhöhten Heizbedarf anfallen würden.
Daneben können Sie sich zwischen Haustüren unterschiedlicher Marken entscheiden.